gamescom 2025 - Dem Grafik-Chris seine Highlights
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28
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2025
gamescom 2025 - Dem Grafik-Chris seine Highlights
gamescom 2025 - Dem Grafik-Chris seine Highlights

Auch dieses Jahr war Team Radio Nukular wieder auf der gamescom: Während Dominik, Max und Chris fleißig Disney Lorcana mit euch gespielt haben, durfte Grafik-Chris einige richtig spannende Titel erleben.

Auch dieses Jahr war das Team von Radio Nukular wieder auf der gamescom vertreten: Während Dominik, Max und Chris fleißig Disney Lorcana mit euch gespielt haben, durfte ich – der Grafik-Chris – einige richtig spannende Titel erleben. Und eines wurde mir klar: 2026 könnte mehr werden als nur Grand Theft Auto VI.

Platz 5: Pioneers of Pagonia

Ich spiele fast jedes Genre – Strategie- oder Aufbauspiele liegen mir allerdings nicht immer. Pioneers of Pagonia hat mich dennoch überrascht. Das Early-Access-Game bekommt derzeit unter anderem einen Map-Editor, eine Story-Kampagne und zahlreiche QoL-Verbesserungen wie ein überarbeitetes Nahrungssystem und dekorative Elemente hinzugefügt. Besonders spannend finde ich die Möglichkeit, die Map selbst zu gestalten – Solo oder im Koop. Das macht Hoffnung auf kreative Freiheit und tieferes Gameplay beim vollständigen Launch. Außerdem liebe ich das Artdesign, das mich persönlich etwas an mein sehr geliebtes Torchlight erinnert. Großartig!

Platz 4: Shellbound

Ein handgezeichnetes 2D-Metroidvania aus Deutschland (Fake Lobster), das mich sofort gepackt hat: In Shellbound erkundet man eine gigantische, lebendige Welt, die komplett auf dem Rücken einer riesigen Schnecke spielt. Herzstück des Gameplays ist eine innovative Verschling-Mechanik – besiegte Kreaturen können gefressen werden, um ihre Fähigkeiten zu übernehmen. So entstehen clevere Rätsel- und Bewegungsoptionen, die den Spielfluss richtig abwechslungsreich machen.

Optisch überzeugt der Titel mit einem stilvollen, detailverliebten Artdesign, das an Klassiker des Genres erinnert aber durch eine eigenständige Farbpalette und liebevolle Animationen einen ganz eigenen Charakter bekommt. Zwar befand sich der aktuelle Build noch in einem frühen Entwicklungsstadium, und das Studio sucht derzeit noch einen Publisher, doch schon jetzt wirkt das Gameplay überraschend ausgereift und umfangreich. Sollte Fake Lobster diesen Kurs halten, könnte Shellbound einer der spannendsten Indie-Geheimtipps der kommenden Jahre werden.

Platz 3: Super Meat Boy 3D

Vom deutschen Publisher Headup, entwickelt von Sluggerfly in Zusammenarbeit mit Team Meat, konnte ich auf der gamescom das neue Super Meat Boy 3D anspielen. Meine anfängliche Skepsis gegenüber dem isometrischen 3D-Ansatz war nach wenigen Minuten komplett verflogen: Die Steuerung ist präzise, das Movement fühlt sich butterweich an und die Level ziehen einen sofort in ihren Bann. Das motivierende Level-Design trifft den Nerv des Originals – inklusive gnadenlosem Schwierigkeitsgrad, der Fans des ersten Teils garantiert fordern wird.

Optisch hat das Spiel nochmal eine ordentliche Schippe draufgelegt: klare, farbenfrohe Welten, coole Effekte und eine Präsentation, die perfekt zum anarchischen Charme der Reihe passt. Was mir besonders gefallen hat: Trotz des Perspektiv-Wechsels bleibt der typische „Flow“ des Spiels erhalten – man stirbt, lacht, startet sofort neu und will es unbedingt schaffen. Alles in allem fühlt sich Super Meat Boy 3D jetzt schon wie ein würdiger, moderner Nachfolger an. Ich freue mich riesig auf den Release!

Platz 2: Reanimal

Hier wusste ich bereits beim ersten Trailer: Das ist genau mein Ding. Entwickelt von Tarsier Studios – den Köpfen hinter Little Nightmares I & II – liefert Reanimal eine unheimlich dichte Mischung aus Survival-Horror, Schleichpassagen und cineastischem Plattformer. Was mich sofort fasziniert hat, ist die bedrückende Stimmung: eine Welt voller verstörender Kreaturen, gespenstischer Orte und einem Sounddesign, welches dir schon beim ersten Schritt die Nackenhaare aufstellt.

Beim Anspielen des Koop-Modus wurde mir schnell klar, wie clever die Entwickler die Dynamik zwischen den Charakteren nutzen. Die bewegte Kamera verstärkt nicht nur die klaustrophobische Stimmung, sondern sorgt dafür, dass jede Szene wie ein interaktiver Film wirkt. Man fühlt sich nie sicher, nie „fertig“ – ständig lauert etwas im Schatten. Die Mischung aus subtilen Jumpscares, packendem Leveldesign und dieser cineastischen Inszenierung ist schon jetzt so stimmig, dass ich es kaum erwarten kann, die Vollversion in die Finger zu bekommen. Für mich ein echter Geheimtipp und einer der intensivsten Titel der Messe.

Platz 1: The Blood of Dawnwalker

Ein Erlebnis, das mich regelrecht umgehauen hat. Bei der Präsentation von Rebel Wolves (mit ehemaligen Witcher 3-Entwicklern) war der Raum wie eine Kapelle ausgestattet – Kerzen, diffuses Licht, mystische Stimmung.

Du spielst Coen – tagsüber menschlich, nachts Vampir – in einer historisch inspirierten, dunklen Fantasywelt voller Geheimnisse, moralischer Dilemmata und einer bedrückenden Atmosphäre.

Besonders beeindruckt hat mich der „hybride“ Kampfansatz: inspiriert von Batman: Arkham Asylum, For Honor und Kingdom Come: Deliverance, kombiniert mit klassischen Action-RPG-Elementen. Spielende müssen aktiv slashen, blocken und parieren – und können bei Bedarf auf ein klassisches Kampfsystem wechseln.

Hinzu kommen glaubhafte Konsequenzen statt endloser Ausweichschleifen, dynamische Narration und Sandbox-Strukturen – ganz wie bei Pen-and-Paper-Rollenspielen.

The Blood of Dawnwalker erscheint 2026 auf PS5, Xbox Series und PC – und ist für mich das absolute Highlight der gamescom.

Weitere Highlights & Fazit

Die gamescom 2025 bot eine Fülle an großartigen Titeln – vom neuen Resident Evil: Requiem über Onimusha: Way of the Sword bis zu Phantom Blade Zero. Auch im Indie-Sektor gab es so viel Kreativität, dass man kaum hinterherkommt. Das zeigt: Die gamescom lebt – man muss nur hinschauen. Klar wird aber auch: Es ist zunehmend schwieriger, große Titel überhaupt anzuspielen. Was vor zehn Jahren schon schwer war, ist heute doppelt so herausfordernd. Doch gerade deswegen ist es umso schöner, kleinere, frische Spiele wie Super Meat Boy 3D oder Reanimal zu entdecken.

So endet für mich die gamescom – sie markiert den Abschluss des Sommers und die Brücke in meine liebste Jahreszeit: den Herbst. Welche spannenden Spiele uns noch dieses Jahr erwarten, lest ihr in unserem Beitrag: Diese starken Videospiele erscheinen noch dieses Jahr.

Auch dieses Jahr war das Team von Radio Nukular wieder auf der gamescom vertreten: Während Dominik, Max und Chris fleißig Disney Lorcana mit euch gespielt haben, durfte ich – der Grafik-Chris – einige richtig spannende Titel erleben. Und eines wurde mir klar: 2026 könnte mehr werden als nur Grand Theft Auto VI.

Platz 5: Pioneers of Pagonia

Ich spiele fast jedes Genre – Strategie- oder Aufbauspiele liegen mir allerdings nicht immer. Pioneers of Pagonia hat mich dennoch überrascht. Das Early-Access-Game bekommt derzeit unter anderem einen Map-Editor, eine Story-Kampagne und zahlreiche QoL-Verbesserungen wie ein überarbeitetes Nahrungssystem und dekorative Elemente hinzugefügt. Besonders spannend finde ich die Möglichkeit, die Map selbst zu gestalten – Solo oder im Koop. Das macht Hoffnung auf kreative Freiheit und tieferes Gameplay beim vollständigen Launch. Außerdem liebe ich das Artdesign, das mich persönlich etwas an mein sehr geliebtes Torchlight erinnert. Großartig!

Platz 4: Shellbound

Ein handgezeichnetes 2D-Metroidvania aus Deutschland (Fake Lobster), das mich sofort gepackt hat: In Shellbound erkundet man eine gigantische, lebendige Welt, die komplett auf dem Rücken einer riesigen Schnecke spielt. Herzstück des Gameplays ist eine innovative Verschling-Mechanik – besiegte Kreaturen können gefressen werden, um ihre Fähigkeiten zu übernehmen. So entstehen clevere Rätsel- und Bewegungsoptionen, die den Spielfluss richtig abwechslungsreich machen.

Optisch überzeugt der Titel mit einem stilvollen, detailverliebten Artdesign, das an Klassiker des Genres erinnert aber durch eine eigenständige Farbpalette und liebevolle Animationen einen ganz eigenen Charakter bekommt. Zwar befand sich der aktuelle Build noch in einem frühen Entwicklungsstadium, und das Studio sucht derzeit noch einen Publisher, doch schon jetzt wirkt das Gameplay überraschend ausgereift und umfangreich. Sollte Fake Lobster diesen Kurs halten, könnte Shellbound einer der spannendsten Indie-Geheimtipps der kommenden Jahre werden.

Platz 3: Super Meat Boy 3D

Vom deutschen Publisher Headup, entwickelt von Sluggerfly in Zusammenarbeit mit Team Meat, konnte ich auf der gamescom das neue Super Meat Boy 3D anspielen. Meine anfängliche Skepsis gegenüber dem isometrischen 3D-Ansatz war nach wenigen Minuten komplett verflogen: Die Steuerung ist präzise, das Movement fühlt sich butterweich an und die Level ziehen einen sofort in ihren Bann. Das motivierende Level-Design trifft den Nerv des Originals – inklusive gnadenlosem Schwierigkeitsgrad, der Fans des ersten Teils garantiert fordern wird.

Optisch hat das Spiel nochmal eine ordentliche Schippe draufgelegt: klare, farbenfrohe Welten, coole Effekte und eine Präsentation, die perfekt zum anarchischen Charme der Reihe passt. Was mir besonders gefallen hat: Trotz des Perspektiv-Wechsels bleibt der typische „Flow“ des Spiels erhalten – man stirbt, lacht, startet sofort neu und will es unbedingt schaffen. Alles in allem fühlt sich Super Meat Boy 3D jetzt schon wie ein würdiger, moderner Nachfolger an. Ich freue mich riesig auf den Release!

Platz 2: Reanimal

Hier wusste ich bereits beim ersten Trailer: Das ist genau mein Ding. Entwickelt von Tarsier Studios – den Köpfen hinter Little Nightmares I & II – liefert Reanimal eine unheimlich dichte Mischung aus Survival-Horror, Schleichpassagen und cineastischem Plattformer. Was mich sofort fasziniert hat, ist die bedrückende Stimmung: eine Welt voller verstörender Kreaturen, gespenstischer Orte und einem Sounddesign, welches dir schon beim ersten Schritt die Nackenhaare aufstellt.

Beim Anspielen des Koop-Modus wurde mir schnell klar, wie clever die Entwickler die Dynamik zwischen den Charakteren nutzen. Die bewegte Kamera verstärkt nicht nur die klaustrophobische Stimmung, sondern sorgt dafür, dass jede Szene wie ein interaktiver Film wirkt. Man fühlt sich nie sicher, nie „fertig“ – ständig lauert etwas im Schatten. Die Mischung aus subtilen Jumpscares, packendem Leveldesign und dieser cineastischen Inszenierung ist schon jetzt so stimmig, dass ich es kaum erwarten kann, die Vollversion in die Finger zu bekommen. Für mich ein echter Geheimtipp und einer der intensivsten Titel der Messe.

Platz 1: The Blood of Dawnwalker

Ein Erlebnis, das mich regelrecht umgehauen hat. Bei der Präsentation von Rebel Wolves (mit ehemaligen Witcher 3-Entwicklern) war der Raum wie eine Kapelle ausgestattet – Kerzen, diffuses Licht, mystische Stimmung.

Du spielst Coen – tagsüber menschlich, nachts Vampir – in einer historisch inspirierten, dunklen Fantasywelt voller Geheimnisse, moralischer Dilemmata und einer bedrückenden Atmosphäre.

Besonders beeindruckt hat mich der „hybride“ Kampfansatz: inspiriert von Batman: Arkham Asylum, For Honor und Kingdom Come: Deliverance, kombiniert mit klassischen Action-RPG-Elementen. Spielende müssen aktiv slashen, blocken und parieren – und können bei Bedarf auf ein klassisches Kampfsystem wechseln.

Hinzu kommen glaubhafte Konsequenzen statt endloser Ausweichschleifen, dynamische Narration und Sandbox-Strukturen – ganz wie bei Pen-and-Paper-Rollenspielen.

The Blood of Dawnwalker erscheint 2026 auf PS5, Xbox Series und PC – und ist für mich das absolute Highlight der gamescom.

Weitere Highlights & Fazit

Die gamescom 2025 bot eine Fülle an großartigen Titeln – vom neuen Resident Evil: Requiem über Onimusha: Way of the Sword bis zu Phantom Blade Zero. Auch im Indie-Sektor gab es so viel Kreativität, dass man kaum hinterherkommt. Das zeigt: Die gamescom lebt – man muss nur hinschauen. Klar wird aber auch: Es ist zunehmend schwieriger, große Titel überhaupt anzuspielen. Was vor zehn Jahren schon schwer war, ist heute doppelt so herausfordernd. Doch gerade deswegen ist es umso schöner, kleinere, frische Spiele wie Super Meat Boy 3D oder Reanimal zu entdecken.

So endet für mich die gamescom – sie markiert den Abschluss des Sommers und die Brücke in meine liebste Jahreszeit: den Herbst. Welche spannenden Spiele uns noch dieses Jahr erwarten, lest ihr in unserem Beitrag: Diese starken Videospiele erscheinen noch dieses Jahr.

Geballtes Wissen von:
Christopher
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